Die Bedeutung der automatischen Identifikation in der Warenwirtschaft

Um die Leistung der internen Abläufe Ihres Unternehmens zu optimieren, ist es wichtig, den Warenfluss effizient zu verwalten.

Um jeden Artikel in der gesamten Logistikkette zu identifizieren, zu lokalisieren und zu verfolgen, werden verschiedene Tools oder Funktionalitäten eingesetzt, sogenannte Warenidentifikationssysteme.

Die Art und Weise, wie diese Systeme funktionieren, kann unterschiedlich sein, aber eines haben sie alle gemeinsam: Sie müssen in eine Lagerverwaltungssoftware (WMS) integriert werden, die die Informationen sammelt und allen Bedienern zur Verfügung stellt.

Mit einem Warenidentifikationssystem können Sie Ihren Lagerbestand effizient und sicher verwalten, da es Ihnen ermöglicht, jeden Artikel in Echtzeit zu lokalisieren, den bequemsten Weg für seine Abholung zuzuweisen, das entsprechende Etikett zu erstellen und zu drucken und die Verpackungsprozesse zu optimieren. und Versandvorbereitung.

Sie können Zeit, Geld und Ressourcen sparen und Ihre Kundenzufriedenheit verbessern.

 

Warenidentifikationssysteme

 

  1. Barcode

Hierbei handelt es sich um Markierungen, die einen eindeutigen Code aus Buchstaben und Zahlen enthalten und zur späteren Lesbarkeit auf der Produktverpackung angebracht sind. Mit einem einfachen Barcode-Lesegerät können Sie auf alle Informationen zu jedem Produkt zugreifen.

Dies ist die in der Branche am häufigsten verwendete Methode zur Produktidentifizierung, da sie große Vorteile bietet, insbesondere wenn sie durch die richtige Anwendung verbessert wird.

 

      2. RFID

Bei RFID sendet das Terminal eine Hochfrequenzwelle aus, die mit einem Mikrochip kommuniziert, um Informationen über seinen Inhalt zu erhalten.

Der Hauptvorteil gegenüber bisherigen Methoden zur Warenidentifizierung besteht darin, dass kein Sichtkontakt erforderlich ist. Darüber hinaus ist die Informationsspeicherkapazität des Chips viel größer als die von scannbaren Codes.

 

  1. QR- oder BIDI-Code

Diese Etiketten werden mit einem Lasersensor gelesen, der ihr geometrisches Muster erkennt, anstatt Buchstaben und Zahlen zu verwenden.

Der Hauptunterschied zwischen dem QR-Code und dem BIDI-Code besteht darin, dass ersterer gemeinfrei und kostenlos ist, während letzterer in Privatbesitz ist und kostenpflichtig ist. Der QR-Code ist universeller und einfacher zu verwenden, der BIDI-Code bietet jedoch mehr Sicherheit.

Die Wahl hängt von der Häufigkeit der Sendungen, der Qualität der Lesesysteme, der Art des Produkts oder den verfügbaren Ressourcen ab.

 

  1. PDA

Mobile Computer (PDAs) sind vielseitige Werkzeuge, die für verschiedene Lagervorgänge eingesetzt werden können. Sie können beispielsweise als Scanner für die oben genannten Codes fungieren, die Ein- und Ausgangszeiten von Waren überwachen oder Kommissionierungsrouten verfolgen.

Es hängt alles vom Modell des verwendeten persönlichen Assistenzgeräts ab. Darüber hinaus dienen sie der internen Kommunikation, weshalb sie in großen Logistiklagern so häufig anzutreffen sind.

 

  1. Spracherkennung

Dieses System ermöglicht dem Bediener die Kommunikation mit einem intelligenten Lagerverwaltungssystem, das Informationen über Sprachbefehle bereitstellt.

Es handelt sich um ein sehr genaues System, das auf andere Aufgaben angewendet werden kann, erfordert jedoch ein fortschrittliches WMS mit integriertem modularem Sprachsystem. Dieses System wird auch Voice Picking genannt.

 

  1. Virtuelle Realität

Augmented Reality ermöglicht es Lagermitarbeitern, jederzeit auf alle Routen- und Bestandsdaten zuzugreifen. Diese Daten werden als Hologramm auf dem technologischen Gerät (Brille, PDA oder Mobiltelefon) angezeigt und führen den Mitarbeiter durch alle Phasen der Lieferkette.